Mit dieser Serie von Blog-Artikeln werden wir einige grundlegende Gedanken zum Themenkomplex des „Internet of Things“ – auch kurz „IoT“ genannt – für Planer und Entscheider in mittelständischen Unternehmen zusammengefasst haben.
Wir wollen damit häufig gestellte Fragen beantworten und unseren Lesern einen Einstieg geben, um erste Gedanken zum Thema IoT für das jeweilige Unternehmen zu formulieren.
Warum müssen IoT-Anwendungen eigentlich in die Cloud?
Ganz einfach: Das Internet of Things lebt von der Vernetzung. Ein „smarter Sensor“ kann nur dann smart (also scheinbar intelligent) sein, wenn er in der Lage ist, mit anderen Systemen zu kommunizieren. Die Begriffe Interoperabilität und Vernetzung sind hier die Schlagworte.
Kein Produktentwickler kann heute voraussehen, mit welchen Systemen seine IoT-Lösung in Zukunft zusammenarbeiten muss. Keine noch so umfassende Analyse kann einem Unternehmen heute verlässlich sagen, wie das digitale Ökosystem aussehen wird, in dem seine Produkte künftig eingesetzt werden.
Eine zentrale Anforderung die aber heute und in Zukunft auf jeden Fall besteht, ist der Umstand, dass die IoT-Systeme und deren Komponenten eine schnelle und unkomplizierte Vernetzung erlauben müssen. Nur dann wird es gelingen, strategische Partnerschaften mit Leben zu erfüllen und tatsächlichen Nutzen zu schaffen.
Warum wir bei SIC Software bei der Realisierung der IoT-, Smart Products und Industrie 4.0-Projekte für unsere Kunden primär Amazon Web Services (AWS) Cloud einsetzen, erfahren Sie hier
Eine IoT Lösung in der Cloud löst nun wichtige zentrale technische Anforderungen:
- Eine zentrale Softwarelösung in der Cloud erlaubt wirtschaftliches Abbilden standardisierter Schnittstellen. Es muss bei notwendigen Änderungen nur an einer zentralen Stelle gearbeitet werden.
- Schnellere Innovation für alle Ihre Kunden. Das Hinzufügen neuer Dienstmerkmale zu einer bestehenden IoT-Lösung in der Cloud steht sofort allen angeschlossenen Systemen zur Verfügung.
- Die IT-Infrastruktur in der Cloud kann bei sich ändernden Anforderungen schnell skaliert werden – und das in beide Richtungen. Systeme können sowohl vergrößert als auch verkleinert werden.
- Sie können mit vergleichsweise geringem Aufwand bestehende Funktionen externer Anbieter in Ihr eigenes digitales Ökosystem aufnehmen oder aber Ihr IoT-System anderen Ökosystemen zur Verfügung stellen.
Nur mit einer IoT-Lösung, die in der Cloud betrieben wird, ist Ihr Unternehmen in der Zukunft in der Lage, schnell und flexibel zu überschaubaren Kosten auf neue Anforderungen dieser Art zu reagieren.
Welche strategisch relevanten Punkte bei der Auswahl eines Cloud-Anbieters beachtet werden müssen und wie Sie die Kontrolle über Ihre Systeme behalten, erfahren Sie in Folge 1 unserer Webinar-Reihe „IoT Projekt-Know-how für Planer und Entscheider“ mit dem Titel „Die Cloud als notwendige Basis für IoT-Lösungen – das AWS-Praxisbeispiel „tempmate“. Infos & Anmeldung
Übrigens: Als integrativer Entwicklungsdienstleister für AWS (Amazon Web Services) Cloud-Lösungen bieten wir Ihnen ein fundiertes Know-How in den Themenfeldern Internet of Things (IoT), Smart Products und Industrie 4.0 und unterstützen Sie gerne auch bei Ihrem IoT-Projekt. … mehr